Überall begegnen dir Menschen in Bewegung: Laufende, gemütlich Joggende, Radfahrende, Rudernde oder Hunde-Gassiführende. In der Olympiametropole von 2010 sind die Möglichkeiten der körperlichen Betätigung mannigfaltig und die städtebaulichen Voraussetzungen könnten nicht besser sein. Bewohner und Touristen finden viel Natur inmitten des Großstadtdschungels, gut ausgebaute Rad- und Spazierwege und Wasser rund um die Stadt.
Inhaltsverzeichnis
Gut zu wissen
Will man als Tourist nicht gleich erkannt werden, sollte man immer einen Coffee-to-go im Pappbecher dabei haben, idealerweise in Super-Size. Man trägt eng anliegende Yogahosen, vorrangig in schwarz und von Lululemon, kombiniert mit grellfarbigen Sneakers. Oder man geht in kurzen Hosen, egal wie kalt die Maitemperaturen auch sein mögen. Und man sollte unbedingt ein Businessmeeting in einem der unzähligen Cafés abhalten. Oder zumindest geschäftig auf der Softtastatur seines Tablets herumtippen während man am Cappuccino nippt. Ein Fauxpas wäre in diesem Zusammenhang ein Anzug mit Krawatte.
Als Österreicher ist uns das In-der-Schlange-anstellen etwas suspekt, ebenso das Warten an der roten Fußgängerampel Sonntag Morgen bei genau null Verkehr. Mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen geht rasch: wir stellen uns einfach mit einem ausgefalteten Stadtplan irgendwo hin. Sekunden später ist das erste „Lost?“ gefragt. Hilfsbereit ist hier jeder, respektvoll höflich ebenso. In Cafés und Gaststätten ist Selbstbedienung und Tisch abräumen danach obligatorisch. Bestellen und bezahlen an der Theke, Tisch suchen, irgendwo dazusetzten und sich dem Gaumenschmaus hingeben. Ach ja: vorher anstellen, das sollte man schon mögen.
Um es gleich vorwegzunehmen: wir haben uns in diese Stadt verliebt. Lieblich auch der süßliche Duft von Cannabis-Rauch, der dich in so mancher Fußgängerzone begleitet. Was nicht weiter verwundert, denn die Konsumation dieses Rauschmittels ist in Kanada legal. Ein anderes Rauschmittel gibt es in der Gastronomie zwischen 3 und 5 Uhr nachmittags besonders günstig: Craft Beer. Während der Happy Hour kann man sich zu erschwinglichen Preisen einen gemütlichen Drink zwischendurch gönnen und dabei die urbane Atmosphäre bei einem kleine Appetithappen aus der Küche genießen. Bierliebhaber profitieren von der unglaublichen Brauereidichte in British Columbia. Alleine in Vancouver sind es über fünfzig. Den dritten Platz weltweit belegt Vancouver auf der Liste der Städte mit der höchsten Lebensqualität (Mercer, 2019). Damit ist die Metropole auch die lebenswerteste Stadt in Kanada.
Brauereiübersicht British Clumbia
Quality of Living City Ranking | Mercer
Hafenpromenade ‚Seawall‘
The Westin Bayshore in Westend
Durch das geöffnete Fenster hören wir die Kommandos der Rudermannschaften, die ihr Bootshaus in unmittelbarer Nachbarschaft haben. Dazwischen das Kreischen der Möwen, ab und an das Brummen startender Wasserflugzeuge. Der Blick aus unserer Suite im 9. Stock ist atemberaubend und reicht vom nahen Stanley Park über Coal Harbour bis zur Skyline der Wolkenkratzer von Downtown. Am gegenüberliegenden Ufer ist das Häusermeer von North Vancouver auszumachen. Das Hotel ist in einer ruhigen Wohngegend direkt an der ‚Seawall’-Promenade zwischen zwei Yachthäfen gelegen, der Durchzugsverkehr ist weit weg.
Gleich vor dem Haupteingang kann man sich Fahrräder für zwei Stunden gratis ausleihen. Das Westin ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Runde um den Stanley Park. Optimal ist von hier aus auch ein Abstecher zur English Bay oder gar weiter bis zum False Creek. Das alles ist in der geschenkten Ausleihzeit zu erradeln.
Adresse: 1601 Bayshore Drive
Für all jene, die nach einem ereignisreichen Tag das Hotel nicht mehr verlassen möchten, bietet sich ein Drink auf der Terrasse der ‚H Tasting Bar‘ an oder ein Dinner im ‚H2‘. In der Marina gegenüber ist das Cardero’s zu empfehlen. Unweit findet man in der Robson Street / Denman Street auch viele günstige Möglichkeiten, sich vorwiegend mit asiatischer Küche den Bauch vollzuschlagen.
Marutama Ra-Men
Gleich am ersten Abend versuchen wir einen der begehrten Sitzplätze in dem winzigen Nudelsuppen-Lokal zu ergattern. Man muss sich am Gehsteig vor dem Eingang in eine Liste eintragen, wohl um ein Gerangel unter den Wartenden zu vermeiden. Durch die Auslage kann man bei der Nudelherstellung zusehen, was zwar die Zeit vertreibt, aber den Hunger noch weiter anregt.
Mild oder scharf, mit oder ohne Schweinefleischscheiben, jedenfalls dampfend heiß serviert. Zur Auswahl stehen nur wenige Variationen der Hühnersuppe mit den frischen Weizennudeln. Dafür geht es ruckzuck. In der zentralen Küche werden die Köstlichkeiten mit geübten Handgriffen zubereitet und unter lautstarken Anweisungen an die Kellnerinnen übergeben. So eine schmackhafte Kraftsuppe tut nach dem Langstreckenflug richtig gut.
Adresse: 780 Bidwell Street | Ecke Robson
Cardero’s Restaurant
„We are fish“. Genau so ist es. Der Spagat zwischen uriger Hafenkneipe und feinem Seafood-Dining-Schuppen wird elegant gemeistert. Zur Happy Hour sitzen wir in der Lounge im gemütlichen Ledersofa, wärmen uns am offenen Kamin und beobachten das Treiben im angrenzenden Yachthafen. Es gibt hervorragendes Essen, gepflegte Drinks und frisch gezapftes Lagerbier. Das Publikum ist bunt zusammengewürfelt. Träger von Segler-Mokkasins genießen den Feierabend im Schatten der Hochhäuser gemeinsam mit Businessanzugträgern.
Adresse: 1583 Coal Harbour Quay | Ecke Cardero Street
Coal Harbour
Vom Hotel aus führt uns der kürzeste Weg in die Innenstadt über die Hafenpromenade. Vorbei an unzähligen Segelyachten am Kai von Coal Harbour, großzügigen Parkanlagen und einem Meer aus Wolkenkratzern. Irritiert von neun Stunden Zeitverschiebung sind wir schon in aller Herrgottsfrühe unterwegs. Die Promenade bietet sich an, um die Stadt beim Erwachen zu erleben. Die frische Kühle und die unaufdringliche Lautlosigkeit des Morgens, die in das allmähliche Anschwellen der Geschäftigkeit übergeht und schlussendlich im Trubel der Besucherströme rund um den Canada Place mündet.
English Bay und Sunset Beach
Für den Nachmittagsausklang drängen sich förmlich zwei der Stadtstrände an der English Bay auf. Der gleichnamige English Bay Beach ist der beliebteste und damit auch frequentierteste Badestrand der Innenstadthalbinsel. Wer länger bleiben möchte, kann sich hier Sonnenschirme, Stühle und Kajaks ausleihen.
Der Sunset Beach (welch treffende Namensgebung) ist der ideale Ort, um dem Versinken der Sonne am Horizont beizuwohnen. Auf dem ausgewiesen ruhigen Strand kann man dies ohne soundsystemverstärkter Beschallungskulisse tun.
Die Erholungsflächen gehören in Vancouver der Öffentlichkeit. Sie sind zugänglich und nicht verkommerzialisiert. So gibt es am weitläufigen English Bay Beach ein einziges Lokal, das Cactus Club Cafe. Ansonsten nur so eine Art kleinformatige Würstelstände. Im kurzen Sommer ist abends und am Wochenende angeblich viel los, da sollen die Strände heillos überfüllt sein. Angesichts der Attraktivität dieser Location können wir uns das gut vorstellen.
Gastown und Chinatown
Gastown bildet mit seinen alten Backsteinbauten das architektonische Gegenstück zu den modernen Glasfassaden der Bürotürme in den angrenzenden Stadtteilen. Das Ensamble wirkt etwas morbid, hungrig nach Auffrischung. Dafür präsentieren sich die Geschäfte, Bars und Cafés in den Einkaufsstraßen ausgefallen und teils ausgeflippt. Vor allem in der Water Street. Sehnswürdigkeiten wie die Dampfuhr und die Statue von Gassy Jack ziehen massig Besucher an. In Rudeln pilgern die Kreuzfahrer hierher, denn die Anlegestelle ist gleich ums Eck.
TIPP: Lululemon. Sportmode designed in Vancouver, made in Sri Lanka. Die derzeit wohl angesagteste Bekleidungsmarke für Yoga-Fans besticht mit super Qualität und guter Passform. Im Flagship-Store in der Robson Street gibt es eine mega Auswahl und kompetente Bedienung … und auch ein bequemes Wartesofa für die Herren. Im LAB in der Powell Street kann man den Designern über die Schulter schauen und ausgefallene Einzelstücke erstehen.
Lululemon (kein Affiliate-Link)
Durchstreift man die Straßen in Richtung Chinatown trifft man auf Obdachlose und Drogenabhängige. Downtown Eastside und die Gegend um die Straßenzüge Carall / Hastings / Cordova dürfte der Hotspot sein. Das chinesische Viertel selbst bietet wenig Spektakuläres, obwohl es nach San Francisco das zweitgrößte Nordamerikas ist. Es kann zu Gunsten anderer Aktivitäten getrost ausgelassen werden.
Die Läden in Gastown öffnen meist erst um 11 Uhr, da bleibt ausreichend Zeit für’s Frühstück.
Unsere Lieblings-Frühstückslocations
Purebread Bakery
Auf der Suche nach Frühstück betreten wir die Homebase für Shopping Queens und Kaffetratsch-Runden in Gastown. Begrüßt werden wir vom betörenden Duft frisch ofengebräunten Plundergebäcks und dem Zischen des Milchaufschäumers. Die Bäckerei erinnert ein wenig an einen Tante Emma Laden und die Rockabilly der 1950er. Flotte Mädels mit frech gebundenen Kopftüchern im Haar arrangieren süße und saure Köstlichkeiten des Backhandwerks. Kaum in der Vitrine aufgetürmt sind sie auch schon wieder verkauft. Auf einem der kleinen Tische finden wir Platz und beginnen unsere Stadtrundgang gemütlich mit der Erkundung diverser Brotsorten und Mehlspeisvariationen.
Adresse: 159 W. Hastings Street, Ecke Cambie Street
Cafe Medina
Eine halbe Stunde vor dem Aufsperren stehen die Leute schon Schlange. Im Nu ist die Hütte gerammelt voll. Dicht gedrängt sitzen die Gäste an winzigen Tischen. Den Nachbarn am Nebentisch nimmt man trotzdem kaum wahr. Man spürt quasi die Intimität der Masse. Es herrscht der Lärmpegel einer Pausenhalle, betäubend für empfindliche Ohren. Kein Lokal für gemütliches Sitzen, dafür für hervorragendes Frühstück. Italienisches Weißbrot mit Tomaten-Oliven-Aufstrich, Prosciutto und Salami, frische Tomaten, Avocado in Olivenöl, kross angebratener Speck und super guter Espresso.
Das Gastgeber-Team ist perfekt eingespielt und zeigt hohe Flexibilität bei Sonderwünschen. Und das bei sowieso schon kreativer Speisekarte mit gut abgestimmten Gerichten. Die offene Küche gibt den Blick frei auf geschäftige Köche und den holzbefeuerter Backofen. Draußen auf der Straße wartet eine beachtliche Menge neuer Gäste, die allesamt finden: „das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee“. Danke an Sommertage Reiseblog für den Tipp!
Adresse: 780 Richards Street
Milano Espresso Lounge
Den Kaffeeduft aus dem modernen italienischen Lokal nimmt man schon auf der Straße wahr. Von dort aus lässt sich bereits erahnen, was mit der Message ‚West Coast heart and Italian soul‘ gemeint ist. Kühler Stahlbeton trifft auf alten Holzboden, grelle LED-Kronleuchter auf dunkelfarbige Einrichtung. Gemütliche Loungesofas stehen neben spartanischen Barhockertischen. Beatlastige Loungemusik vermischt sich mit dem hollernden Stimmengewirr gut gelaunter Gäste. Die Atmosphäre wirkt ein wenig ‚abgespaced‘, genau wie der Geschmack des Bananenbrotes, das man hier bekommt. Fluffig mit feinsten Bananen-Zimt-Aromen, die sich lange am Gaumen halten und mit dem Espresso eine herrliche Symbiose eingehen. Josef ist ganz wunderlich und gönnt sich gleich noch ein saftiges Stück! Auffällig ist, dass wir hier die einzigen Freizeitgenießer sind. Die anderen Gäste scheinen allesamt zu arbeiten oder gerade ein Businessmeeting abzuhalten.
Adresse: 36 Powell St, unweit der Gassy-Jack Statue
Nelson the Seagull
Und wieder hat es uns eine Bäckerei angetan. Die Backstube befindet sich direkt im Lokal der Möwe, sodass man bei der Herstellung des frischen Brotes zusehen kann. Wenn die Teigmaschine eingeschaltet ist, vibriert die ganze Ladeneinrichtung. Ein Blech voll Croissants verlässt den Ofen, was mit einer olfaktorischen Reizüberflutung einhergeht. Plötzlich haben wir irren Gusto auf Plunderteigkipferl. Komisch, wie das möglich ist.
Hier war früher wohl auch schon eine Produktionsstätte. Man spürt das Flair vergangener Zeiten mit einem Hauch von schmuddelig. Die helle Holzdecke mit viktorianischen Schnitzereien aus der Gründerzeit des Stadtviertels wurde geschmackvoll in die schlichte Innenraumgestaltung eingebunden. Alles in cremeweiß-dunkelgrau gehalten, eingerichtet im Vintage-Stil.
Die Auswahl ist überschaubar, jausnen in der Backstube halt. Avocadotoast, Ingwer-Karotten-Suppe und frisches Müsli mit Mandelmilch. Das Brot getoastet oder pur, mit Schinken, Lachs oder Marmelade. Fertig, mehr wäre Luxus. Alles sehr einfach hergerichtet, aber der Geschmack spricht für sich. Ein außergewöhnliches Frühstückserlebnis!
Adresse: 315 Carrall Street
Stanley Park
Wir borgen uns ein City-Bike aus und radeln rund um die grüne Großstadtoase am Rand von West End. Immer an der 9 km langen Uferpromenade entlang mit wunderbarem Blick auf die Skyline von Downtown, auf Capilano, die nahen Berge und jede Menge Wasser. Der Stanley Park ist eines der größten Naherholungsgebiete Nordamerikas. Am Weg begegnen uns Familien mit Kinderwägen, Wanderer und picknickende Leute, die es sich am sonnigen Nachmittag gut gehen lassen. Zu Anfang ist am Radweg noch viel Verkehr. Der nimmt bald ab und wir können die Radtour in Ruhe genießen. Ein wunderschöner Ausflug und zwei entspannte Stunden.
Mainstreet
Die Mainstreet ist an sich wenig einladend, beeindruckt aber durch die Vielzahl an kunstvollen Wandmalereien, den sogenannten ‚Murals’ oder schlicht weg ‚Graffitis‘. Beim alljährlichen Mural Festival im August wächst die Anzahl der Fassadenbilder stetig an. Häusermauern werden dabei zu großformatigen Leinwänden für bunte Street Art, die im öffentlichen Raum gesellschaftsrelevante Geschichten erzählen. Abseits von Vandalismus-Schmierereien entwickeln sich in vielen Metropolen rund um den Globus Zentren dieser salonfähigen, städtischen Kunstform. Vanvouver dürfte ein solcher Mittelpunkt der Sprayer-Szene sein. Zur besseren Orientierung auf der Entdeckungstour gibt es einen eigenen Stadtplan mit einer Beschreibung der einzelnen Werke.
Beim Livepainting zusehen und Künstler kennenlernen: Vancouver Mural Festival
Granville Island
Granville Island, die kleine Halbinsel im Stadtteil Fairview, findet man auf der Liste der Top 10 Sehenswürdigkeiten. Zu recht, wie wir meinen, es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenngleich uns der Public Market einen Tick zu touristisch ist. Unzählige Souvenirshops vermarkten Elch wie Ahornblatt und gleiten zuweilen ins bodenlos Kitschige ab. Zwischen drinnen finden sich Totempfahl-Miniaturen als Bieröffner wieder. Brauereiführungen, Schauschnapsbrennereien, Künstlerwerkstätten und Galerien warten auf den erlebnisparkgeeichten Urlaubskonsumenten.
Ein echtes kulinarisches Erlebnis ist hingegen die Markthalle. Deswegen sollte man unbedingt hierher kommen, am besten hungrig. Ein Potpourri an Gaumenfreuden wartet darauf, Platz in deinem individuell zusammengestellten Pappschachtel-Menü zu finden. An unzähligen Ständen lassen sich Kleinigkeiten unterschiedlicher Geschmacksrichtungen ‚round-the-world‘ probieren und kombinieren: Orange Chicken mit Laugenbrezel und Matcha-Smoothy mit Ahornsirup-Schokopralinen. Ganz nach Lust und Laune. Gegessen wird in Public Lunch Areas mit fantastischer Aussicht auf den False Creek und das gegenüberliegende Ufer mit der Häuserfront von Yaletown. Darbietungen von Musiktalenten aus der Nachbarschaft vervollkommnen den Schmaus für alle Sinne.
Bei der An- oder Abreise bietet es sich an, die Seaside Promenade entlang dem Nordufer des False Creek zu erkunden. Hier kannst du zwischendurch kurz aufatmen und spazierengehend die idyllische Ruhe in dich aufsaugen, bevor du dich wieder im geschäftigen Treiben verlierst.
Ökohauptstadt
Vancouver möchte bis 2020 die grünste, ökologischste und nachhaltigste Stadt der Welt werden. Unabhängig ob diese Ziele der Superlative tatsächlich erreicht werden, merkt man an vielen Initiativen die umweltbewusste Ausrichtung. „Gemäß dem Ziel, die Stadt vor den Autos zu retten, legen die Stadtplaner Fußwege und Straßen so an, dass Fußgänger an erster Stelle kommen, Fahrradfahrer an Zweiter, dann der öffentliche Nahverkehr und zuletzt die Autos“ wie es im ‚World-Changing-Handbuch der Ideen für eine bessere Zukunft’ heißt. Als Tourist profitiert man von der einfachen Fortbewegung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, den Bike-Sharing-Angeboten und dem reichhaltigen Angebot regionaler Lebensmitteln.
Vancouver schafft es nicht nur mit der Architektur die Wolken zu kratzen, sondern auch mit Liebenswürdigkeit und einem ausgeglichenen Mix aus bewegten Aktivitäten und gemütlichem Innehalten einen soliden Platz auf der Liste unserer Städtefavoriten zu bekommen.
Wir haben die City of Sports im Rahmen eines Stopover auf unserer Reise nach Hawaii besucht. Wenn dich unsere Erlebnisse auf der pazifischen Inselgruppe interessieren, schau doch auf unseren Blog-Geschichten vorbei: Oahu , Kauwai und Maui.
TIPP: Zur Vorbereitung auf den Städtetrip können wir den Reiseführer von Lonely Planet empfehlen > Vancouver
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Transparenz: Danke an das Hotel The Westin Bayshore für das kostenlose Zimmer-Upgrade.
Autor: Josef
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